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Markus Spöhrer ist Postdoktorand im Teilprojekt 2 „Technosensorische Teilhabeprozesse. App-Praktiken und Dis/Ability“, der DFG Forschungsgruppe Mediale Teilhabe: Partizipation zwischen Anspruch und Inanspruchnahme an der Universität Konstanz. In seiner Dissertation „Film als epistemisches Ding: Zur Produktion von HipHop-Kultur und Till Hastreiters Status YO!“ (betreut durch Prof. Dr. Beate Ochsner und Prof. em. Christoph Georg Tholen) hat sich Markus Spöhrer mit wissenschaftstheoretischen und -soziologischen Ansätzen als Zugänge zur (Film)Produktion von HipHop-Kultur auseinandergesetzt. Vorher hat er Amerikanistik, Germanistik und Anglistik (Universität Tübingen) sowie Media Studies (University of Miami) studiert. Seit 2015 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter an der Universität Konstanz, wo er auch promoviert hat. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte umfassen Kulturen und Theorien digitaler Medien, digitale Spiele und (Dis)Ability, Theorie digitaler Spiele, Film- und Medientheorie sowie Science and Technologies Studies und hier besonders Akteur-Netzwerk-Theorie. Publikationen u.a. Einspielungen: Situationen und Prozesse digitalen Spielens, hrsg. mit H. Waldrich Springer VS (Springer, i.V.); Hear the Difference: Audio Game Prosumer Communities in a Postmedia Context. From Audyssey to Audiogames.net, in: Augenblick (i.E.); Applying Actor-Network-Theory in Media Studies, hrsg. mit B. Ochsner (IGI Global 2016).
 
Projekt: Digitales (Mit-)Spielen. Übersetzungen Sensorischer (Dis-)Abilities in digitalen Spiel-Arrangements