Filmprogramm im Rahmen der Berlinale 2023 in der Deutschen Kinemathek am 22.03.23

 

Zeichen für Gebärdensprache und Untertitel in weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund

 

Vielfalt bedeutet Stärke und Inklusion eine Chance für Filmschaffende, Produzent*innen, Verleihfirmen, Kinobetreiber*innen und Festivalmacher*innen gleichermaßen. Barrierefreie Fassungen und Infrastruktur bieten durch Deutsche Gebärdensprache, erweiterte Untertitel (SDH), Induktions- und Funkanlagen ein gemeinsames audiovisuelles Erleben, an dem auch taube/gehörlose Menschen und Menschen mit Hörbeeinträchtigungen teilhaben können. In einer Diskussionsrunde wird folgenden Fragen nachgegangen: Was sind die Anforderungen eines gehörlosen bzw. tauben Publikums und eines Publikums mit Hörbeeinträchtigungen? Welche Auswahl- und Qualitätskriterien für SDH-Untertitelung gibt es? Was muss bei der Produktion beachtet werden? Welche Distributionswege gibt es?

Eine Kooperation des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen und der Deutschen Kinemathek, mit freundlicher Unterstützung der Internationalen Filmfestspiele Berlin.

 

Moderation: Iris Meinhardt (Bayerischer Rundfunk)

Einführendes Gespräch: Dr. Matthias Müller, Präsident des Deutschen Schwerhörigenbundes e. V., und Elisabeth Kaufmann, Vize-Präsidentin des Deutschen Gehörlosen-Bundes e.V.

Podiumsgäste: Stephanie Wagner, Constantin Film, Martina Urgesi, No Limits Media (Untertitelproduktion), Marco Lipski, Redaktion rbb DGS-Sandmann / Zentrum für Kultur und visuelle Kommunikation der Gehörlosen Berlin & Brandenburg e. V., Ines Helke, Sozialpädagogin und Jugendleiterin für außerschulische Bildung im BdS e.V.

 

Mehr Informationen hier zu finden. 

Zum Programm der Berlinale 2023

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